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Startklar für die K-Messe! - 26.09.2013

Ceramicx Ireland Ltd. freut sich darauf, gemeinsam mit Partner Friedr. Freek GmbH einmal mehr betriebliche Expansionen

und neue Produkte auf der K-Messe zu präsentieren.

(Adrian Lunney. In: HeatWorks 10, September 2013, Seiten 4 - 5; Hrsg: Ceramicx Ireland Ltd.)

Für Freek und Ceramicx läuft der finale Countdown bis zur Eröffnung der weltweit führenden Kunststoffmesse- der K 2013- vom 16. bis zum 23. Oktober. Ceramicx wird dort die Funktion und die Vorteile seines neuen Infrarot-Testcenters demonstrieren.

Auch Freek zeigt eine große Anzahl von Neuheiten in verschiedenen Produkt- und Anwendungsbereichen, besonders im Bereich Spritzgießtechnik. Als Teil unserer Vorschau zur K 2013 wenden wir uns im Folgenden der andauernden Erfolgsgeschichte Freeks zu.

Umsatzziel 2014 Im Laufe der letzten 20 Jahre entwickelte sich die Partnerschaft zwischen Ceramicx und Freek zu einer unbezahlbaren Freundschaft. Die beiden Firmen haben aber auch viel gemeinsam: große Investitionen laufen, Produktinnovationen sind kontinuierlich im Gange. Freeks Umsatzentwicklung ist auch in diesem Jahr positiv und Ceramicx hofft, dies ebenfalls zu schaffen.

Wir teilen die hohe Wertschätzung von Zielstrebigkeit, harter Arbeit und Innovation. Bei der K 2013 steht natürlich der Kunde im Fokus, aber die Zeit im Oktober stärkt auch die Zusammenarbeit unserer Unternehmen. Davon profitieren beide Firmen.

Die 1990er Jahre waren für Freek eine wichtige Zeit der Umstrukturierung. Das Unternehmen wandelte sich um 360 Grad vom ehemals 100%igen Hersteller elektrischer Heizelemente für die Haushaltsgeräteindustrie zum Anbieter eines Vollsortimentes von Industrieheizelementen. Denn durch die weltweite Verlagerung der Fertigung von Low-Tech-Produkten der Haushaltsgeräteindustrie in Regionen mit billigeren Arbeitskräften sowie den stetigen Preisdruck bei einfachen Heizregistern und Flächenheizelementen, musste Freek in diesem Geschäftsbereich Verluste hinnehmen. Die Verkaufszahlen von Heizelementen für Wäschetrockner, Händetrockner u.ä. gingen zurück.

Nichtsdestotrotz hatte Freek in der Verteidigung dieses Geschäfts länger als erwartet Erfolg. Grund war sowohl die Beteiligung an europäischen Gemeinschaftsforschungsprojekten wie zum Beispiel EUCOPET (mit Ceramicx und anderen) sowie die Bewältigung dieser Herausforderung mit Strategien wie LEAN und Low2High.

In dieser Übergangszeit fand Freek interessante Nischenmärkte und sogar High-Tech-Anwendungen für die früher nur dem Haushalt gewidmeten Standardheizelemente. Heutzutage spielen zum Beispiel Heizkreuze, ehemals für Haarföhne eingesetzt, eine tragende Rolle in Heißgetränkeautomaten und einfache offenwendelige Gebläse-Heizregister arbeiten in hoch entwickelten Haus- und Raumklimasystemen.

Das Ziel von Freeks Low2High-Strategie ist ganz wesentlich das Finden von Kunden mit High-Tech-Anwendungen für einfache Standardheizelemente. Diese Strategie führte Freek zu einem neuen Level an Professionalität und öffnete neue Märkte für Freeks industrielles Heizungsgeschäft.

Sowohl im technischen als auch im organisatorischen und wissenschaftlichen Bereich kann man im Rückblick auf die vergangenen 20 Jahre eine Vielzahl verschiedener Veränderungen erkennen. Diese führten Freek letztlich zum heutigen Erfolg.


Freek macht seinen Erfolg nicht zuletzt an den folgenden Kennzahlen fest:

  • Das Unternehmen beliefert renomierte Hersteller und Weltmarktführer traditioneller, ebenso wie junger und stark wachsender Industriezweige, unter ihnen Firmen aus Medizin-, Labor-, Luft- und Raumfahrt-, Solar- und Windenergietechnik.
  • Freek ist in eine immer größer werdende Anzahl streng vertraulicher Entwicklungsprojekte involviert und unterzeichnet regelmäßig entsprechende Geheimhaltungsvereinbarungen.
  • Bereits 2010 hatte Freek die Verluste aus dem Krisenjahr 2009 wieder aufgeholt und konnte den Umsatzrekord von 2008 einstellen.
  • Freeks Umsatz 2012 stieg im Vergleich zu 2010 um 17 Prozent und die Tendenz bleibt auch 2013 weiter steigend. Nun geht das Unternehmen auf die 8 Millionen Euro Marke zu und rechnet auch über 2014 hinaus mit einem stetigen Wachstum.
  • Freeks Kundenanzahl stieg 2012 im Vergleich zu 2008 um 30% auf über 1000 aktive Kunden.

Weitere Merkmale der neuen Professionalität Freeks sind:

  • Größere Kapazität (Ingenieure) in den Bereichen Entwicklung & Konstruktion sowie Qualitäts- und Projektmanagement (passend zu Freeks Status als Technologieführer und den Anforderungen unserer High-Tech-Märkte und -Kunden).
  • Einrichtung eines neuen EDV-Netzwerks 4.0 (Server, Switche, Betriebssysteme), neue Computer, ERP-Upgrade, Windows 7 und 8, neueste MS Office Version, 3D-Design-Software (Inventor), neue Website.
  • Große Investitionen waren notwendig: Einführung der Lasertechnik, eine weitere Prüfanlage für das Labor, Erweiterung von Freeks HotMicroCoil-Produktion, Aufbau einer neuen Produktionslinie für Heizpatronen, genauso wie unvermeidliche Erweiterungen des Verwaltungsgebäudes.
Volker Fleige (Bürgermeister von Menden) zusammen mit Wolfgang Kaiser (links) und Stefan Kaiser (rechts) anlässlich des 60jährigen Firmenjubiläums im Juni 2010
Volker Fleige (Bürgermeister von Menden) zusammen mit
Wolfgang Kaiser (links) und Stefan Kaiser (rechts) anlässlich
des 60jährigen Firmenjubiläums im Juni 2010
Die 500 m² messende Aufstockung der hinteren Produktionshalle 2 spiegelt Freeks anhaltendes Größenwachstum
Die 500 m² messende Aufstockung der hinteren
Produktionshalle 2 spiegelt Freeks anhaltendes Größenwachstum

All diese genannten Veränderungen kamen innerhalb von nur drei Jahren. Sie stützen sich auf ein stabiles, gut geschultes und hoch motiviertes Team und eine Unternehmenskultur, die Kommunikation, Kooperation und Innovation fordert und fördert.

Freek genießt ein besonders hohes Ansehen als Beheizungsspezialist auf dem Gebiet der Kunststofftechnik . Dabei ist Ceramicx natürlich Freeks verlässlicher Partner für Infrarot-Heiztechnik und speziell das Kunststoff-Thermoformen. Freek hat große Fortschritte erzielt und Marktanteile in der Kunststoffspritzgießtechnik hinzugewonnen; vor allem bei Heißkanal-Anwendungen, primär im deutschen Markt und den deutschsprachigen Nachbarländern Schweiz und Österreich.

Für Freek ist die K-Messe jedes Mal ein wichtiges Ereignis. Speziell in diesem Jahr rechnet das Unternehmen, zusätzlich zu den traditionell interessierten Heißkanal-Kunden, mit einem besonders großen Zulauf neuer Interessenten am Freek/Ceramicx-Stand.

So profitieren z.B. auch größere Spritzgießer, vor allem solche mit eigener Instandhaltung und eigenem Werkzeugbau von einem Besuch des Freek-Messestands.

Schon heute beliefert Freek die meisten deutschen und schweizer Heißkanalhersteller im Premiumsegment. Und dennoch gibt es immer noch einige Unternehmen, die Freeks Heißkanalheizelemente noch nie getestet haben, zumindest nicht die, der jüngsten Generation. Diese Unternehmen werden sicherlich überrascht sein über das außergewöhnlich hohe Qualitätsniveau, das Freek-Heizelemente auszeichnet.

Freek ist außerdem davon überzeugt, dass einige Unternehmen noch immer das frühere Bild von Freek beibehalten haben, als Lieferant der Haushaltsgeräteindustrie mit nur geringer Präsenz in der Kunststoffindustrie. Sollten solche Unternehmen noch existieren, ist die K 2013 die beste Gelegenheit, sich vom Gegenteil zu überzeugen.

Bei Freeks Standort, zentral in der Mitte von Deutschland, ist es ganz normal, dass ausländische Märkte von Anfang an nicht die gleiche Aufmerksamkeit wie der deutsche Markt erfahren haben. Dies, zusammen mit der gerade einmal knapp 20 Jahre jungen Geschichte in der Kunststoffindustrie, ist die Erklärung für die weißen Flecken, die im weltweiten Markt noch immer bestehen. Freek freut sich deshalb besonders, international tätige Distributoren an seinem Stand begrüßen zu dürfen, um den gegenseitigen Nutzen möglicher Kooperationen zu erwägen. Denn Freeks Qualitäts-Heizelemente sollen zukünftig verstärkt auch in internationalen Märkten vorgestellt werden.

Freek hat inzwischen längst in der Kunststoffindustrie ein "neues Zuhause" gefunden: OEMs wie Verarbeiter schätzen die Kontinuität im Freek-Team, Freeks Know-How und Industrieerfahrung, den persönlichen Kontakt und die traditionelle Langlebigkeit der Geschäftsbeziehungen.

Schnelle Reaktionen der Freek-Mitarbeiter sind die Norm. Die Auftragsbestätigung kommt am nächsten Tag, per Express ist die Lieferung vieler Standardprodukte ab Lager in 24 Stunden möglich; exzellenter Service und Vorratshaltung gehören zum Standard.

Freek schätzt seine Kunden in der Kunststoffindustrie und deren Expertise. Die Zusammenarbeit mit den meist erfahrenen und kompetenten Einkäufern läuft reibungslos und hat gezeigt, dass Freek gut daran tut, sich selber auf die Herausforderungen seines eigenen Kerngeschäfts, die Produktion und Lieferung der bestmöglichen Heizelemente zu konzentrieren.

Freek besitzt ein tiefgehendes Verständnis und ein weitreichendes Wissen über die physikalischen, thermodynamischen und technischen Grundlagen der Elektrowärmetechnik, über die verwendeten Komponenten und deren Bestandteile und beherrscht die Kunst, diese zu einer perfekten Heizung zusammen zu fügen.

Dank eines reichhaltigen Sortiments von alternativen, teils miteinander konkurrierenden Beheizungslösungen (verschiedene Heizungstypen), ist eine "neutrale Beratung" mit einer größeren Chance auf die bestmögliche Lösung gegeben. Kunststoffverarbeiter dürfen von Freek erwarten:

  • Ein Vollsortiment an Industrieheizelementen
  • Flexibilität (oft sind sogar Veränderungen bereits platzierter Bestellungen möglich, Kapazitätsreserven durch verschiedene externe Kooperationspartner und Freeks Schwestergesellschaft KSG Gerätetechnik in Waldheim/Sachsen, zusätzliche optionale Heimarbeiter, variable Arbeitszeit, ...)
  • Zuverlässige und kontinuierlich verbesserte Qualität
  • Kundengerechte Lösungen (gelebte Innovationskultur/ acht Ingenieure und Techniker, zusammen mit hoch geschätzten externen Innovationspartnern im Bereich F&E)
  • Standardlösungen mit überzeugendem Preis-Leistungsverhältnis

Die K 2013 bietet viele Gelegenheiten zum Zuhören und Lernen, und die K 2016 wird ganz sicher die Erfolgsgeschichte von Ceramicx und Freek fortschreiben, mit noch weiteren Innovationen im Bereich der Beheizungstechnik, basierend auf den Anforderungen unserer Kunden und optimalem Service.


Lesen Sie hier den Beitrag über Freek auf den Seiten 4 - 5 aus der 10. Ausgabe des Magazins "HeatWorks".

Freek im HeatWorks-Magazin
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