Keramik-Heizbänder

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Keramik-Heizbänder sind prädestiniert für Hochtemperaturanwendungen über 450 °C, z.B. in der Verfahrenstechnik als Rohrbegleitheizung an gasführenden Leitungen. Auch dort, wo ein gutes Wärmespeichervermögen von Nutzen ist, z.B. in Warmhalteplatten, kommen keramische Gliederheizbänder zum Einsatz.

Da die Heizflächen aus kleingliedrigen von Heizspiralen durchzogenen Keramikelementen bestehen, eignen sich Keramik-Heizbänder auch für gekrümmte oder zylindrische Oberflächen.

Keramische Gliederheizmatten werden wie auch die Mikanit-isolierten Flächenheizungen mit und ohne Metalleinfassung gefertigt. Letztere sorgt für zusätzlichen Schutz vor mechanischen Belastungen und bietet die Möglichkeit, metallische Anschlussgehäuse anzubringen. Ein zusätzlicher Vorteil ist die einfache Montage mit Hilfe von Montagebohrungen im Metallrahmen. Hierdurch wird ein gleichmäßiger und sicherer Kontakt zu der zu beheizenden Oberfläche hergestellt und so ein optimaler Wärmeübergang erreicht. Die Verwendung eines Isolationsvlies als Zwischenlage zum Metallrahmen reduziert die rückseitigen Strahlungsverluste und optimiert dadurch die hohe Energieeffizienz metalleingefasster Keramik-Flächenheizkörper.

flexibles keramisches Flächenheizelement [1 / 8]
Keramische Gliederheizmatte [2 / 8]
Montagebohrung in der Metalleinfassung eines Keramik-isolierten Flächenheizelements [3 / 8]
Keramisches metalleingefasstes Flächenheizelement mit Montagebohrungen und Anschlusskasten [4 / 8]
Keramisches Flächenheizelement in Metalleinfassung mit Montagebohrungen und Anschlusskäfig [5 / 8]
Anschlussbereich auf einem keramischen Flächenheizelement [6 / 8]
Flächenheizung aus Keramik mit Metalleinfassung [7 / 8]
Keramikglieder einer keramischen Flächenheizung [8 / 8]

Zylindrische Keramikheizbänder

Für die Ausführung keramischer Flächenheizelemente in zylindrischer Form oder in Rahmenbauweise ist eine Metalleinfassung obligatorisch. Keramische Zylinderheizköper, auch als Ringheizkörper oder Keramik-Heizbänder bezeichnet, werden mittels eines Spannmechanismus auf die zylindrische Kontaktfläche gespannt. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet für keramische Zylinderheizkörper ist die Temperierung von Plastifiziereinheiten, Buchsen und Düsen in Spritzgießmaschinen sowie Schneckenzylindern in Extrudiermaschinen. Für die thermische Optimierung und Prozessführung können keramische Heizbänder mit passenden Isoliermänteln oder mit Luftkühlung ausgeführt werden.

Keramischer Ringheizkörper mit Isoliermantel [1 / 8]
Heizband mit Keramikisolation [2 / 8]
Keramisches Heizband für Extruderzylinder mit Luftkühlung [3 / 8]
Keramikheizband [4 / 8]
Keramikisoliertes Heizband [5 / 6]
Keramikheizband [6 / 8]
Keramikheizband [7 / 8]
Keramikheizband [8 / 8]

Verwendung von keramischen Zylinderheizkörpern:

  • Beheizung von Form- und Presswerkzeugen, Spritzgießdüsen und insbesondere Plastifiziereinheiten (Schneckenzylindern) von Spritzgießmaschinen und Extrudern
  • Keramikheizbänder sind hervorragend geeignet zum Beheizen zylindrischer Oberflächen

Vorteile von keramischen Heizbändern:

  • Exzellente Wärmeleitung und daher optimaler Wärmeübergang in die die zu beheizende Zylinderfläche
  • Hohe Betriebstemperatur
  • Lange Lebensdauer der Heizbänder bei korrekter Anbringung
  • Gleichmäßiges Temperaturprofil
  • Einfache Montage
  • Extrem hohe Durchschlagsfestigkeit

Downloads:

  • Produktkapitel Flächenheizelemente
    Produktkapitel Flächenheizelemente

    Vielseitige Einsatzmöglichkeiten, gleichmäßige Erwärmung: Kontaktive Erwärmung von Flächen. Wir produzieren Flächenheizelemente aus verschiedenen Werkstoffen speziell für Ihre Anwendung.


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