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Mit dem Internet groß geworden - 21.11.2007

Freek GmbH hat sich mit "Eucopet" Konkurrenten weltweit zu Verbündeten gemacht, zugleich sitzen im Sauerland die großen Kunden – Symposium zur Lean

Menden. Sich die Konkurrenten weltweit zu Verbündeten zu machen, wo es für alle Seiten sinnvoll und einträglich ist: Das war die Grundidee des 1997 gegründeten "Eucopet"-Verbundes von Heizelemente-Herstellern. Die Mendener Firma Friedrich Freek war hier von Anfang an dabei. Zwar ist Deutschland der wichtigste Standort der Kunststoffindustrie, vier der größten Heißkanal-Maschinenbauer sitzen im Sauerland, der Standort Menden ist und bleibt für Freek also ideal. Trotzdem: Das internationale Netzwerk ist daneben stetig gewachsen – "auch mit dem Internet, das uns in den letzten Jahren immer größere Möglichkeiten eingeräumt hat", wie Freek-Chef Wolfgang Kaiser erklärt. Heute sind allein vier der rund 50 Mitarbeiter im EDV-Bereich tätig. Und dass es den Beruf des EDV-Kaufmanns überhaupt gibt, ist nicht zuletzt dem Drängen des Mendener Unternehmens zu verdanken. Kein Wunder, dass zu den aktuell vier Auszubildenden bei Freek ein angehender Informatik-Kaufmann zählt.

Gedanken macht man sich an der Sudetenstraße indes auch über die traditionellen Arbeitsplätze, die in den letzten Jahren in Deutschland zu hunderttausenden weggebrochen sind. "Lean Implementation" lautet hier das Stichwort für die Kaisers, die Freek zu einem von fünf Unternehmenspartnern dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekts machten. Am 28. Und 29. November werden Lehrstühle der Unis Dortmund und Bochum sowie die Partnerbetriebe bei einem Symposium in den Räumen der Sparkasse Menden vertreten sein. - hgm

Mit dem Internet groß geworden
Blick in den Hallen-Neubau: Ab März
wird bei Freek auch hier produziert.
Foto: Hagemann

Quelle: Mendener Zeitung » Mendener Zeitung


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