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Freek: Neue Halle und ein Patent - 21.11.2007

Heizelemente-Hersteller schreibt weiter an Erfolgsstory

Bis Ende 2008 zusätzliche Arbeitsplätze am Standort

Menden. Die Erfolgsstory der Friedrich Freek GmbH an der Sudetenstraße geht weiter. Nachdem der Hersteller und Entwickler von Heizelementen in den letzten drei Jahren jeweils zweistellige Umsatzzuwächse verzeichnen konnte und Ende 2007 ein Volumen von rund sechs Millionen Euro erreicht, wird jetzt angebaut. "Das sind 500 Quadratmeter an zusätzlicher Produktionsfläche, die wir dringend brauchen", erklärt Geschäftsführer Wolfgang Kaiser, der das Unternehmen mit seinem Bruder Stefan leitet. Im März wird die 750 000 Euro teure Etage auf der heutigen Produktionshalle fertiggestellt sein. Bis Ende 2008 soll sie bis zu zehn neue Arbeitsplätze beherbergen. Die Belegschaft besteht dann aus rund 60 Mitarbeitern.

Möglich gemacht haben das alles die hohe Kunst der Miniaturisierung und das Internet: "Unsere Produkte, etwa die Heizungen für Kunststoff-Spritzdüsen, sind immer kleiner geworden, zugleich sind wir selbst mit dem Internet immer weiter gewachsen", bringt es Wolfgang Kaiser auf den Punkt. Er ist gerade von der weltgrößten Kunststoffmesse, der "K" in Düsseldorf, zurückgekehrt. Dort hat Freek auf dem Gemeinschaftsstand mit seinen europäischen Partnern im Verbund "Eucopet" neueste Heiz-Technologie präsentiert.

Besonders stolz ist man an der Sudetenstraße auf das gerade erst frisch patentierte "Thermo-Lock"-Spannsystem. Wolfgang Kaiser: "Das ist in Düsseldorf auf überwältigende Resonanz gestoßen. Wir rechnen auch hier mit großen Wachstumschancen." Die Kaiser-Brüder haben schon mehrfach für Aufsehen gesorgt, weil sie unternehmerisch neue Wege gegangen sind, ob bei der europaweiten Kooperation oder in der Unternehmenskommunikation.

Aktuell ist "Lean Implementation" ein großes Thema. Darüber, wie man die Herstellung einfacher Teile heute in Deutschland noch rentabel halten kann, wird in Kürze in der Sparkasse referiert. - hgm

Freek: Neue Halle und ein Patent
Auf die Produktionshalle gesetzt: Der neue Trakt
ermöglich weiteres Wachstum am
Standort Menden. Foto: Hagemann

Quelle: Mendener Zeitung » Mendener Zeitung


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