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Minimaler Verbrauch. Maximale Leistung. - 11.05.2020 (aktualisiert am 25.06.2021)

Minimaler Verbrauch. Maximale Leistung.

Unsere Düsenheizungen sind schon heute bis zu 22% energieeffizienter als die des Wettbewerbs.

Vor dem Hintergrund der fortschreitenden Zerstörung systemrelevanter Ökosysteme und eines immer bedrohlicher werdenden Klimawandels ist die Umgestaltung unserer Industrie- und Wohlstandsgesellschaft in eine nachhaltige Post-Carbon-Gesellschaft alternativlos. Die Firma Freek, als Teil des Systems, trägt eine Mitverantwortung und strebt danach, ihren CO2-Fußabdruck zu verkleinern.

Eco Energy

Beispiel LED-Licht: Die Umstellung unserer Hallenbeleuchtung auf LED-Licht erforderte lediglich den Austausch von Leuchtstoffröhren, das war an einem Tag erledigt. Seit Ende 2018 wird auf diese Weise bei Freek rund 15% weniger Strom verbraucht. Gleichzeitig war es nie so hell an den Arbeitsplätzen. Unterschiedliche Lichtfarben, schwindende Leuchtkraft, störendes Flackerlicht und ein permanenter Röhrentausch gehören endgültig der Vergangenheit an. Schon damals, Ende 2018, betrug die Amortisationszeit weniger als ein Jahr. Bei seither um fast 50% gefallenen LED-Leuchtmittelpreisen ist es umso unverständlicher, warum beim Licht vielerorts noch immer so viel Energie verschwendet wird. Auch ist der Bezug von "grünem" Strom heute, wenn überhaupt, nur noch unwesentlich teurer als der von "grauem" Strom. Hier von Wettbewerbsnachteilen und hohen Opportunitätskosten zu sprechen, kann man bei den aktuellen Marktpreisen niemandem mehr glaubhaft vermitteln.

Zertifikat

Im Zusammenhang mit der LED-Licht-Revolution haben wir bei Freek uns immer schon die Frage gestellt, ob bzw. wann die elektrische Wärmeerzeugung eine ähnliche Revolution erleben wird. Denn es verwundert schon, dass unsere elektrischen Heizelemente seit Gründung des Unternehmens im Jahr 1950 nahezu unverändert auf Basis von metallischen Heizleiterlegierungen elektrische Energie in Wärme umsetzen. Ob Runddraht, Flachdraht oder applizierte Leiterbahn, am Ende bleibt es Metall, das -von Elektronen angeregt- warm wird. Und ja, es gibt leitfähige Keramiken, Tinten oder Kunststoffe, aber auch die sind letztendlich alte Hüte. Sie haben mangels Variabilität, Beständigkeit und Wirtschaftlichkeit dem metallischen Heizleiter bis heute nicht den Rang ablaufen können. Ihr Einsatz ist auf Nischenanwendungen beschränkt. An diesem Status werden auch Industrie 4.0, künstliche Intelligenz und neue additive Fertigungsverfahren kaum etwas verändern können.

LED-Licht

Warum also dann die disruptiven Innovationssprünge beim Licht? Die Antwort liegt auf der Hand: Beim Licht gilt Wärme als Verlust. Über 90% Wärmeverlust bei der Glühlampe sind fraglos eine immense Motivationsquelle. Dass wir hier innerhalb kürzester Innovationszyklen über den Zwischenschritt der Energiesparlampen zum LED-Licht gekommen sind und hiermit die Nutzenbilanz quasi umkehren, verwundert insoweit nicht.

Da im Unterschied zu Glühlampen die von elektrischen Heizungen erzeugte Wärme der Nutzen ist, gibt es hier naturgemäß wenig Grund, die Energieumwandlung als solche in Frage zu stellen. Vielmehr muss es darum gehen,

  • a) die erzeugte Wärmeenergie mit möglichst wenigen Wärmeverlusten ans Ziel zu bringen und
  • b) Heizelemente mit möglichst hoher Lebensdauer herzustellen.

Beides sind höchst anspruchsvolle Aufgabenstellungen, denn einerseits ist Wärme extrem flüchtig, nicht sonderlich schnell und der Weg zum Ziel oftmals weit und voller Hindernisse. Andererseits wird es für die eingesetzten Heizleiter- und Isolationsmaterialien bei hohen Temperaturen schnell bedrohlich: Materialeigenschaften und damit elektrische und mechanische Eigenschaften ändern sich. Gefüge verändernde Alterungsprozesse, degenerative chemische Reaktionen, darunter die unzähligen Arten von Korrosion, aber auch Hochtemperaturkorrosion als Folge von Diffusion und Phasenumwandlung entfalten ihr zerstörerisches Werk. Dazu kommen all die mechanischen Herausforderungen durch Temperaturwechselbeanspruchungen, speziell beim Aufheizen und im zyklischen Regelbetrieb.

Dass wir bei Freek in 70 Jahren Heizelementefertigung unser Handwerk gelernt haben, bezeugen unsere namhaften treuen Kunden in den unterschiedlichen Anwendungsfeldern. Speziell auf dem Gebiet der Heißkanalbeheizung zählen wir uns zu den Technologieführern und beliefern das Who-is-Who der Branche. Auch hier gewinnt Energieeffizienz zunehmend an Bedeutung, was auch wenig verwundert, gibt es doch einen Trend zu immer kompakteren, hochfachigeren und auf diese Weise effizienteren Werkzeugen, bei denen sich schon wenige Prozent eingesparter Heizenergie an der einzelnen Düsenheizung merklich aufsummieren. Nicht nur das, denn die Energie, die weniger in das System eingebracht wird, muss auf der kalten Formenseite auch weniger herausgeholt werden. Das spart nochmal Energie und verkürzt nicht zuletzt auch die Zykluszeit.

energieeffiziente Heißkanalbeheizung

Dazu ein Rechenbeispiel:
Ein Werkzeughersteller produziert im Jahr Spritzgießwerkzeuge mit insgesamt 10.000 Kavitäten, d.h. einer gleichen Zahl an Spritzgießdüsen. Die darauf betriebenen energieoptimierten Freek-Heizungen mit einer Nennleistung von 250 W laufen im Regelbetrieb mit einem Stellgrad von 25%. Heizungen des Wettbewerbs mit ebenfalls 250 W Nennleistung müssen dagegen mit 28% Stellgrad betrieben werden, um die gleiche Düsentemperatur zu erzielen. Unter der Annahme eines 24/7/50-Betriebs ergibt sich folgende Rechnung und damit jährliche Energieeinsparung:

energieoptimierten Freek-Heizungen - Brazed together

0,25 kW x (0,28 – 0,25) x 24 h x 7 x 50 x 10.000 = 630.000 kWh

Bei Ansetzung eines durchschnittlichen Stromverbrauchs entspricht das:

630.000 kWh / 4.200 kWh = 150 Vier-Personen Haushalte

Anders ausgedrückt: Mit energieoptimierten Freek-Heizungen mit gerade einmal 10% weniger Energieverbrauch können Sie auf einem 64-fach Spritzgießwerkzeug jedes Jahr den Stromverbrauch eines durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalts einsparen.

Minimaler Verbrauch. Maximale Leistung.

Warum dieses Beispiel? Weil wir uns genau das zutrauen: Ihre Heizungen 10% energieeffizienter zu machen. Tatsächlich haben wir in zwei konkreten Fällen Einsparungen von 17% und 22% erzielt. Zugegebenermaßen gilt das für den Versuchsaufbau im Laborumfeld. Überprüfen, inwieweit sich diese Ergebnisse im realen Produktionsumfeld bestätigen lassen, das können wir Ihnen leider nicht abnehmen. Deshalb unterstützen wir Sie auch gerne in Ihren eigens initiierten Energieeffizienz-Projekten. Hier können Sie in der konkreten Einbau- und Betriebssituation unserer Heizungen weit mehr Parameter beeinflussen, um wirksam Wärmeverluste zu minimieren und somit die Energie- und Prozesseffizienz zu steigern. Beispiele solcher Entwicklungs- und Projektinitiativen gibt es jede Menge:

Wir bieten Ihnen an, was wir beeinflussen können: Die Energieeffizienz der Heizung.
Im ersten Schritt identifizieren wir die vorhandenen Wärmeverluste Ihrer Bestandsheizungen, dann bauen wir unsere energieoptimierte Alternative, testen diese gegen den Status Quo und sagen Ihnen, welches Einsparpotential wir im Testbetrieb finden.

Dies ist ein kostenfreies Angebot zur Reduzierung Ihres CO2-Fußabdrucks.

CO2-Fußabdruck
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