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Heizelementehersteller Friedr. Freek wächst mit HotMicroCoils - 06.02.2019

Am 6. Februar 2019 feierte die Friedr. Freek GmbH das 25-jährige Jubiläum seiner HotMicroCoil-Düsenheizelemente-Fertigung am Stammsitz im sauerländischen Menden. Damals im Jahr 1994 schlossen sich der heutige Prokurist und zuständige Bereichsleiter Michael Ablas und die Freek-Inhaber Wolfgang und Stefan Kaiser zusammen. Gemeinsam initiierten Sie eine Erfolgsgeschichte sondergleichen. Bereits während seines Studiums zum Diplom-Elektroingenieur beschäftigte sich Michael Ablas mit Fragestellungen der Wärmelehre und war fasziniert von den vielfältigen Facetten thermodynamischer Prozesse. In seinen 25 Jahren bei Freek entwickelte er ein tiefes Verständnis für die Physik und die Praxis der Herstellung und Anwendung von elektrischen Heizelementen. Die bedeutenden Meilensteine dieser Erfolgsgeschichte hat Michael Ablas nicht nur miterlebt, sondern auch maßgeblich mitgestaltet.

Das Freek-HotMicroCoil-Team ist längst zu einem bevorzugten Entwicklungspartner in der "Champions League" der internationalen Heißkanalbranche geworden. Unzählige hochinnovative Kunststoffspritzguss-Düsen zahlreicher führender Heißkanalhersteller werden heute mit HotMicroCoils der Marke freek beheizt. Kunden schätzen vor allem die Kontinuität und individuelle Expertise und die ausgeprägte Kooperationsbereitschaft im Team. Letztere kommt nicht von Ungefähr, lautet doch das übergeordnete Unternehmensleitbild bei Freek "Cooperation beats Competition".

Mit einer ganz speziellen Kooperation fing die Erfolgsgeschichte damals an. Mit EUCOPET initiierte Freek Mitte der 90er Jahre ein von EUREKA und dem BMBF gefördertes F&E-Kooperationsmodell zusammen mit Wettbewerbern in Deutschland und Europa. Hierüber konnte Freek seine Innovationsdynamik beschleunigen, ein Vollsortiment an Industrieheizelementen anbieten und globale Märkte erreichen. Mit heute sechs kooperierenden Heizungsherstellern im EUCOPET-Verbund besitzt Freek eine virtuelle Größe, die sich auch mit den Branchen-Schwergewichten messen kann. Freek wurde mit seiner einzigartigen Kooperationsstrategie mehrfach ausgezeichnet, u.a. durch die Aufnahme in den TOP100-Benchmark im Jahr 2000, den Gewinn des Milestones 2002 oder die Berufung in die Jury des Best Cooperation Awards 2003.

Mehr noch als jede Auszeichnung zählt die Marktresonanz. Ein Meilenstein war hier die Übernahme des Kunststoffgeschäfts des US-amerikanischen Heizelemente-Herstellers BF Goodrich Rosemount. Dazu gehörten anspruchsvolle Heizungsdesigns und High-End-Technologien, die ursprünglich für Luft- und Raumfahrtanwendungen entwickelt wurden. Ein weiterer Schritt nach vorne war Freeks patentiertes geschlitztes Wärmeleitheizelement. Mit seinen bauartbedingt überlegenen Eigenschaften ggü. geschlossenen Varianten oder Spannband-Lösungen ist es prädestiniert für den Präzisionsspritzguss und zudem ein gefragter Problemlöser.

Mit dem achten Rekordumsatz in Folge hat Freek 2018 die 9-Millionen-Euro-Schwelle überschritten und steuert nun auf die symbolträchtige "10” zu. Wenn es 2019 noch nicht so weit sein sollte, wäre 2020 ohnehin das passendere Jahr – dann nämlich feiert Freek sein 70-jähriges Bestehen, soviel ist sicher.

Freeks patentiertes Wärmeleitsystem Michael Ablas mit Stefan & Wolfgang Kaiser beim 25. HotMicroCoil-Jubiläum Auswahl an HotMicroCoil-Düsenheizungen mit unterschiedlichen Wicklungen, Gehäusen, Befestigungen und Anschlüssen

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